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15. Juni 2020

Tagesaktueller Heizölpreise Trend Schwache Konjunktureinschätzungen lassen Rohölpreise weiter fallen

Heizölpreise: Der bundesdurchschnittliche Heizölpreis für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) schloss zum Wochenende mit einem Minus von 0,4 % bei 48,17 Euro/100 L. Damit setzte der Heizölpreis seinen Preisrückgang der letzten Tage fort.




Gegenüber dem Heizölpreisstand vom 1.01.2020 sind die Heizölpreise aktuell um 32,7 % gefallen - dies entspricht einem absoluten Minus von 23,43 Euro/100L.

Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Freitag und dem aktuellen Stand der Börsen am Montagvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: seitwärts!

































BereichSchlusskurs
11.06.2020
Schlusskurs
12.06.2020
Veränderung
zum Vortag
Tendenz
15.06.2020
Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L Standardqual.48,3448,17- 0,4 %
Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel)38,5538,73+ 0,5 %
Wechselkurs (Euro/US-Dollar)1,13001,1254- 0,4 %


Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren vom Freitag und dem heutigen Morgen herangezogen werden:

1. Ölpreise:
Am Freitagabend schloss der Rohölpreis der Rohölsorte Brent mit einem Preisanstieg von 0,5 % und stand am Tagesende bei 38,73 USD/Barrel - damit konnte sich der Brentölpreis von seinem Preisverfall vom Donnerstag wieder etwas erholen. Generell bleibt die Lage am Ölmarkt jedoch weiter angespannt, da aktuell die negativen Wirtschaftsdaten überwiegen.




Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis der Sorte Brent um rund 41,3 % gefallen - absolut entspricht dies einem Ölpreisrückgang um 27,27 USD/Barrel.

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in die neue Woche gibt der Brentölpreis um starke 3,1 % nach - aktuell steht er bei 37,52 USD/Barrel. Negative Einschätzungen seitens der amerikanischen Notenbank in der letzten Woche und schwache Wirtschaftsdaten aus China für den Monat Mai setzen zum Wochenstart die Ölpreise wieder unter Druck.

2. Eurokurs: Der Kurs des Euro zeigte sich zum Wochenschluss um 0,4 % schwächer und schloss bei 1,1254 - damit setzte sich der schwache Trend des Euro auch am Freitag fort. Pessimistische Einschätzungen zur Konjunkturentwicklung in den USA und die Angst vor einer zweiten Corona-Welle belasteten die Finanzmärkte zum Wochenausklang.




Seit Jahresbeginn hat sich der Euro gegenüber dem US-Dollar um 0,6 % erhöht.

Eurokurs-Tendenz: Auch zum Start in die neue Woche bleibt der Euro weiter unter Druck - aktuell zeigt er sich 0,2 % schwächer und steht bei 1,1236. Verschärft wird die aktuelle negative Konjunktureinschätzung durch einen neuen Coronavirus-Ausbruch in Peking am Wochenende.


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