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Werden Ölheizungen abgeschafft? Was steht im Klimaschutzpaket?

Hausbesitzer sind verunsichert - wir geben die Antwort

(Stand 17.03.2020) Nachdem die Bundesregierung das Klimaschutzpaket offengelegt hat, kommt es bei Hausbesitzern vermehrt zu Verunsicherungen. Immer wieder führt dies zu der irrtümlichen Annahme, dass ab 2026 keine Ölheizungen mehr betrieben werden dürfen. Um es vorweg zu nehmen: Dies ist natürlich nicht so!

Im Klimaschutzprogramm hat das Bundeskabinett einen Entwurf für ein neues Gebäudeenergiegesetz eingebracht. In diesem Gebäudeenergiegesetz sind unter anderem Vorschriften enthalten die den Betrieb von Ölheizungen regeln. Da es sich bisher um einen Entwurf handelt, ist mit Änderungen noch zu rechnen. Laut Geschäftsführer Adrian Willig, Institut für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO), ist es aktuell so, dass bestehende Ölheizungen nach 2026 noch betrieben und auch modernisiert werden dürfen. Bis Ende 2025 kann ohne Einschränkung auf moderne Öl-Brennwertgeräte gewechselt werden. Ab 2026 ist dies laut Entwurf ebenfalls noch möglich, hier müssen dann jedoch erneuerbare Energien (z.B. Solar) mit eingebunden werden. 

Wer heute schon seine Ölheizung mit einer Solaranlage kombiniert hat, der soll auch in Zukunft seinen alten Kessel gegen ein modernes Öl-Brennwertgerät tauschen dürfen. Einzig in Baden-Württemberg gilt für Hausbesitzer, dass diese jetzt schon die Vorgaben des Erneuerbaren Wärme-Gesetzes (EWärmeG) zu beachten haben.

Wichtige zu wissen: Für die Einbindung erneuerbarer Energien gibt es Fördergelder.