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11. Dezember 2014

UNITI begrüßt Technologieoffenheit bei der Energieverbrauchsreduzierung im Gebäudesektor im nationlane Aktionsplan Energieeffizienz NAPE

Der UNITI Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen begrüßt das Vorhaben der Bundesregierung, Energieeffizienz im Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz und dem Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 (NAPE) in den Mittelpunkt zu stellen. Besonders betont wird dabei die Technologieoffenheit bei der nun geplanten Förderung von Gebäudesanierungsmaßnahmen. Darüber hinaus setzt die Verlängerung der Energiesteuerermäßigung für Autogas ein wichtiges Zeichen für mehr Effizienz und Klimaschutz im Verkehrssektor.
Mit der steuerlichen Förderung für energetische Gebäudesanierungen in Höhe von einer Milliarde Euro jährlich bis 2019 schnürt die Bundesregierung ein Konjunkturpaket mit positiven volkswirtschaftlichen Effekten. Vor allem die technologieoffene Ausgestaltung der Förderung sowie die Berücksichtigung von Einzelmaßnahmen ermöglicht den Investierenden, Effekte bei einem überschaubaren finanziellen Aufwand zu erreichen. Allerdings sollte bei der in Aussicht gestellten Neuskalierung der Effizienzklassen von Wärmeerzeugern unbedingt berücksichtigt werden, dass die heute im Markt erhältlichen hocheffizienten Brennwertgeräte nicht unnötigerweise „degradiert“ werden, was wiederum zu Verbraucherverunsicherung und Attentismus führen würde. Dirk Arne Kuhrt, Geschäftsführer für den Wärmemarkt bei der UNITI dazu: „Die im NAPE festgesetzte Technologieoffenheit ist ein starkes Signal für eine markt- und verbrauchernahe Energieeffizienzpolitik. In Kombination mit zielführenden Förderanreizen sowie vertrauensbildender Endverbraucher-Kommunikation und Beratung werden sich rasch sehr positive Effekte beim Klima- und Ressourcenschutz einstellen.“
Das ebenfalls im NAPE festgelegte Bekenntnis einer Verlängerung der Steuerermäßigung bei Autound Erdgas über das Jahr 2018 hinaus ist hingegen ein wichtiger Schritt zu mehr Planungssicherheit für Verbraucher und Unternehmer. So kann sich Auto- und Erdgas weiter erfolgreich und nachhaltig am Kraftstoffmarkt etablieren.
Die Bundesregierung plant die Dialogforen „Energiewende Plattform Energieeffizienz“ und „Energiewende Plattform Gebäude“ fortzuführen und damit Akteure aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Behörden im weiteren Umsetzungsprozess des NAPE zusammenzubringen. Die UNITI bietet sich gerne als aktiver Gesprächspartner an, der durch seine langjährige Endverbraucherkompetenz die Meinungen und Wünsche des Handels und der Bürger gleichermaßen in den Stakeholderdialog Quelle: UNITI-Pressemitteilung vom 10.12.2014


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