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15. März 2022

Rohöl Werte verlieren deutlich aber immer noch auf sehr hohem Niveau

Die Rohölwerte bewegen sich zum Wochenbeginn wieder in Richtung eines eher marktüblichen Niveaus – hatte Brent letzte Woche in der Spitze bis zu 139 US-Dollar je Fass gekostet, sind es aktuell noch 101,14 US-Dollar. Vor Kriegsbeginn lagen die Werte bei etwa 75 US-Dollar je Fass - der Rohölpreis wird also weiterhin von der militärischen Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine beeinflusst.


Allerdings könnte Chinas aktueller „no-covid“-Kurs, der schon bei kleineren Ausbrüchen weitreichende Lockdowns vorsieht, einen nachhaltigen, negativen Einfluss auf die Rohölnachfrage haben. Der aktuelle Kurs gilt als konjunkturschädlich und diese Prognose könnte auch Spekulanten den Wind aus den Segeln nehmen. Letztlich waren die Preissteigerungen nicht auf Lieferengpässe zurück zu führen, sondern eher auf Börsenspekulationen. Die Spekulanten wetteten dabei auf weitereichende Sanktionen für Russland im Energiesektor. Viele EU-Staaten darunter auch Deutschland haben eine Beteiligung an solchen Sanktionen ausgeschlossen.


Ob und wann sich die Heizölpreise hierzulande wieder normalisieren, bleibt aktuell noch abzuwarten. Die Heizölpreise hatten dramatisch zugelegt und lagen stellenweise über 2 € pro Liter – dies betraf den Osten des Landes stärker, da hier die Abhängigkeit vom russischen Öl deutlich höher ist – und somit auch die Ungewissheit der Händler über die Sicherung der Belieferung mit Heizöl.


Die Tatsache das sowohl Russland als auch die Ukraine Gespräche wieder aufnehmen wollen, lässt aktuell wieder auf ein baldiges Ende des militärischen Konflikts hoffen.


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