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22. Juli 2021

Ölförderung im Meer Ein technisch schwieriges Unterfangen

Immer mehr Öl kommt aus dem Meer. Das Nordesee-Öl ist da keine Ausnahme. Andere Ölsorten kommen aus dem Golf von Mexiko und aus den Meeren im Nahen Osten.


Um überhaupt an eine Förderung denken zu können, ist die Wahl Werkzeugs entscheident. Viele Offshore Bohranlagen werden auf dem Meeresboden verankert. Diese Befestigungen machen die Ölbohrinsel statisch und reichen bis zu 300 Meter in die Tiefe zum Meeresboden. 


Andere Konstrukte sind da um einiges Anspruschsvoller. Bei schwimmenden Ölbohrinseln müssen viele Dieselmotoren die gesamte Konstruktion an der selben Position halten. Die Förderleitung kann bei diesem Vorgehen bis zu mehrere Kilometer in die Tiefe ragen und selbst unerreichbare Vorkommen berühren. 



Ist der Bohrkopf einmal unten angekommen, wird zunächst ein Zementdeckel am Ende und Anfang der Bohrung gegossen. Dieser Deckel schützt das Meer vor auslaufenden Öl und begünstigt das Förderverfahren selbst. In den Öl-Lagerstätten herrscht aufgrund der Entstehungsbedingungen ein sehr hoher Druck, der das Öl ganz von selbt nach oben drückt. 


Oben auf der Insel ist ein sogenanntes "Blowout-Prevent-System" installiert. Dies soll dafür sorgen, dass der in den Lagerstätten herrschende Druck nicht unkontrolliert auf der Insel ausströmen kann. Es beinhaltet in der Regel mehrere Ventilsysteme mit mechanischen Verriegelungsapparaturen, die im Notfall auch das gesamte Rohr durch Zudrücken sperren können. So bleibt die Arbeit mit dem Öl für das umliegende Ökosystem weitgehend ungefährlich.


 

Quelle: Presse Atrego


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