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02. Dezember 2015

Heizölpreise November Heizölpreise erreichen tiefsten Stand in

Heizölpreise: Nach aktuellen Berechnungen des Brennstoffverkaufsportals www.brennstoffhandel.de (Verkauf von Heizöl, Flüssiggas und Holzpellets) hat sich der durchschnittliche Preis für Heizöl der Sorte Standardqualität, schwefelarm bei einer Abnahmemenge von 3.000 Litern im Monat November 2015 im Bundesdurchschnitt gegenüber dem Vormonat um 0,8 % verringert und lag bei 56,90 Euro/100 Liter. Dies ist bisher in 2015 der niedrigste Heizölpreis und auch der niedrigste Heizölpreis seit September 2009.

Im Monat November 2014 lag der Heizölpreis noch bei 73,57 Euro/100 Liter. Damit verringerte sich der Heizölpreis auf 12-Monatsbasis um rund 23 %.
Nach Einschätzungen des Geschäftsführers der HuD GmbH Halle, der Betreibergesellschaft von www.brennstoffhandel.de, Horst Gohling, haben folgende wesentlichen Faktoren die Heizölpreisentwicklung im Monat November 2015 entscheidend beeinflusst:
1. Ölpreise: Der durchschnittliche Rohölpreis der Sorte Brent ist im November 2015 auf US-Dollarbasis um 3,45 USD pro Barrel bzw. um 6,9 % gegenüber dem Vormonat auf 46,21 USD pro Barrel gefallen. Der Rohölmarkt ist weiter durch ein Überangebot von ca. 2 Mio. bpd gekennzeichnet. Verschärft wurde der Druck auf die Ölpreise durch eine sich abzeichnende Abschwächung der Konjunktur in China. Vor allen Dingen Saudi-Arabien setzt seine Förderung auf Rekordniveau fort. Damit haben auch die Ölpreise in diesem Monat einen neuen Tiefststand in 2015 erreicht.

Im Monat November 2014 lag der Rohölpreis bei 79,82 US-Dollar pro Barrel. Im Jahresvergleich hat sich der Rohölpreis um rund 42 % verringert.
2. Wechselkursverhältnis Euro zu US-Dollar: Der Euro hat sich gegenüber dem US-Dollar im Vergleich zum Vormonat um 4,4 % auf 1,0726 verringert. Unsichere Konjunkturdaten aus den USA lassen die Finanzmärkte weiter rätseln, wann und wie schnell die amerikanische Notenbank ihren ersten Zinserhöhungsschritt vornehmen wird. Der weiter fallende Euro hat damit die Rohölimporte in den Euroraum indirekt verteuert, da die Ölimporte in die Eurozone in US-Dollar verrechnet werden.

Im Monat November 2014 lag der Euro bei 1,2470. Im 12-Monatsvergleich hat der Euro 14 % an Wert gegenüber dem US-Dollar verloren.
Heizölpreisentwicklung für Monat Dezember 2015:
Unter Berücksichtigung eines weiter schwachen Euro und einem anhaltendem Überangebot beim Öl im Vergleich zum Ölbedarf von mindestens 1 Mio.bpd, erwarten wir für den Monat Dezember eher eine Seitwärtsbewegung bei den Heizölpreisen. Damit bieten sich aktuell sehr gute Möglichkeiten, seinen Heizölbedarf zeitnah zu bestellen.
Energietipp für Heizölkunden:
Folgende Empfehlungen hat Gohling für alle Heizölkunden:
Man sollte sich permanent über die aktuelle Preisentwicklung informieren, um den richtigen Zeitpunkt für den Heizölkauf zu finden. So lag die Schwankungsbreite beim Heizölpreis im November zwischen dem billigsten (am 02.11.2015: 57,54 €/100L) und dem teuersten Preis (am 4.11.2015: 59,63 €/100L) bei 2,09 €/100L. Beim Kauf des Heizöls zum richtigen Zeitpunkt hätte der Heizölkäufer bezogen auf eine 3.000 Literpartie maximal 62,70 Euro sparen können.

Ein interessantes Informationsangebot an alle Heizölverbraucher für die Heizölpreisbeobachtung ist zum Beispiel das Brennstoffverkaufsportal www.brennstoffhandel.de. Hier findet der Heizölkunde tagesaktuelle Informationen zur Entwicklung der Heizölpreise nach Regionen, Heizölqualitäten und Abnahmegrößen. Stimmt der Preis, kann der Heizölkunde sein Heizöl (oder auch Flüssiggas oder Holzpellets) sofort über den Energieshop online kaufen.





Bereich


November 2015


Oktober 2015


Veränderung z. Vormonat


November 2014



Heizölpreis (€/100L) 3.000LStandardqual.

56,90


57,34


- 0,8 %


73,57



Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel)
46,21
49,66
- 6,9,0 %
79,82


Wechselkurs (Euro/US-Dollar)
1,0726
1,1216
- 4,4 %
1,2470







Quelle: HuD GmbH Halle, Pressemitteilung v. 2.12.2015


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