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11. Juli 2018

Heizölpreistrend Rohölpreise zum Mittwoch gefallen

Die Sorge vor einer Ausweitung des Handelsstreits zwischen den USA und China ließ die Ölpreise am Mittwoch, 11.7.2018, fallen. In der Nacht wurden neue US-Zölle mit einem Warenwert von rund 200 Milliarden Dollar auf chinesische Produkte angekündigt. Experten befürchten, dass der Handelskrieg den Welthandel und das Wirtschaftswachstum insgesamt belasten wird und die Nachfrage an Rohöl zurückgeht.Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete am Mittag 76,87 US-Dollar, ein Rückgang von 2,52 Prozent im Vergleich zum Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,13 % auf 73,37 Dollar.

Als Einflussfaktoren auf den derzeitigen Ölmarkt gelten die Aussagen des American Petroleum Institute (API) von gestern Abend: Die US-Rohölbestände sind landesweit stärker gesunken als erwartet. Ein anderer Punkt: Die Rohölproduktion in der Nordsee wird seit gestern durch einen Streik von Arbeitern an einer norwegischen Öl- und Gasplattformen beeinflusst. Der Streik könnte sich bis zum Wochenende hin ausweiten. Weiterhin belasten die Sanktionen der USA gegen den Iran die Preise. Die Produktionsprobleme in Libyen, Kanada und Kasachstan halten unterdessen an. Saudi Arabien weitet derzeit die Ölproduktion aus.

Die Preise fürs Heizöl legten im Bundesdurchschnitt nur leicht zu.Die bundesdurchschnittlichen Heizölpreise für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) lagen zum Tagesschluss am Dienstag, 10.7.2018 bei 71,63 Euro/100 L. Der Euro bleibt weiterhin stabil und liegt in den heutigen Mittagsstunden bei 1,1710 US-Dollar. Quelle: atrego GmbH


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