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04. März 2019

Heizölpreise Trend Schwache US Konjunkturdaten lassen Heizölpreise fallen

Heizölpreise: Die bundesdurchschnittlichen Heizölpreise für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) schlossen zum Wochenausklang gegenüber dem Schlussstand vom Vortag mit einem Plus von 0,4 % - konkret stand der Heizölpreis bei 75,59 Euro/100 L - damit konnte der Heizölpreis seinen Stand über der Heizölpreismarke von 75 Euro/100 L ausbauen.

Gegenüber dem Heizölpreisstand vom 1.01.2019 sind die Heizölpreise aktuell um 14,0 % gestiegen.
Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Freitag und dem aktuellen Stand der Börsen am Montagvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: fallend!




Bereich
Schlusskurs 28.02.2019
Schlusskurs 01.03.2019
Veränderung zum Vortag
Tendenz 04.03.2019


Heizölpreis (€/100L) 3.000 L Standardqual.
75,26
75,59

+ 0,4 %




Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel)
66,31
65,07
- 1,9 %



Wechselkurs (Euro/US-Dollar)
1,1370
1,1406
+ 0,3 %





Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren vom Freitag und dem heutigen Tag herangezogen werden:
1. Ölpreise: Der Ölpreis für die Sorte Brent für eine Auslieferung im Monat Mai 2019 schloss am Freitagabend mit einem starken Minus von 1,9 % bei 65,07 USD/Barrel - damit fiel der Ölpreis wieder klar unter die Ölpreismarke von 66 USD/Barrel. Hauptgrund für den starken Ölpreisrückgang am Freitagnachmittag waren schwache US-Konjunkturdaten - so fiel der Einkaufsmanagerindex ISM im Februar auf 54,2 Punkte - dem niedrigsten Stand seit gut 2 Jahren.

Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis der Sorte Brent um rund 20,9 % gestiegen.
Ölpreis-Tendenz: Zum Start in die neue Woche steigt der Brentölpreis leicht - aktuell steht bei 65,19 USD/Barrel. Hauptverantwortlich für den leichten Preisrückanstieg sind Informationen, dass die Verhandlungen, zur Lösung des Handelskonfliktes, zwischen den USA und China, kurz vor einem positiven Abschluss stehen könnten.
2. Eurokurs: Der Kurs des Euro schloss zur Wochenausklang mit einem leichten Plus von 0,3 % bei 1,1406. Damit konnte der Euro knapp die Marke von 1,14 überspringen. Hauptgrund für den Anstieg des Euro zum Wochenende waren die schwachen US-Konjunkturdaten, die den US-Dollar belasteten.

Seit Jahresbeginn hat sich der Euro gegenüber dem US-Dollar um 0,5 % verringert.
Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Montag gibt der Euro bei einem impulslosen Handel um 0,4 % nach - aktuell steht er bei 1,1358 und fällt damit wieder unter die Marke von 1,14.


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