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24. September 2019

Heizölpreise aktuell Rückwärtsgang bei den Heizölpreisen setzt sich fort

Heizölpreise: Der bundesdurchschnittliche Heizölpreis für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) schloss zum Wochenstart gegenüber dem Schlussstand vom Freitag mit einem leichten Minus von 0,3 % - konkret lag der Heizölpreis am Abend bei 73,71 Euro/100 L - damit bleibt der Heizölpreis weiter unter der Marke von 74 €/100L.

Gegenüber dem Heizölpreisstand vom 1.01.2019 sind die Heizölpreise aktuell um 11,2 % gestiegen.
Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Montag und dem aktuellen Stand der Börsen am Dienstagvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: fallend!




Bereich
Schlusskurs 20.09.2019
Schlusskurs 23.09.2019
Veränderung zum Vortag
Tendenz 24.09.2019


Heizölpreis (€/100L) 3.000 L Standardqual.
73,91
73,71

- 0,3 %




Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel)
64,28
64,77
+ 0,8 %



Wechselkurs (Euro/US-Dollar)
1,1017
1,0990
- 0,3 %





Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren vom Montag und dem heutigen Morgen herangezogen werden:
1. Ölpreise: Am Montagabend schloss der Brentölpreis mit einem Preisanstieg von 0,8 % bei 64,77 USD/Barrel. Das bestimmende Thema am Ölmarkt blieb auch zum Wochenstart der Konflikt zwischen der Allianz von USA/Saudi-Arabien und dem Iran. Dabei drohte der Iran mit einem 'umfassenden Krieg', falls er angegriffen werden sollte. Damit ist wieder die Angst gestiegen, dass sich der Konflikt in Richtung militärischer Auseinandersetzung entwickeln könnte - dieses Szenario stützte die Ölpreise zum Wochenstart.

Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis der Sorte Brent um rund 20,4 % gestiegen.
Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den Dienstag geben die Ölpreise um 0,7 % nach - aktuell steht der Brentölpreis bei 64,34 USD/Barrel. Die Ölmärkte sind weiter verunsichert und im Mittelpunkt steht die Frage, ob Saudi-Arabien es wirklich schafft, bis Anfang Oktober wieder eine Ölmenge von 11 Mio. Barrel/Tag zu produzieren.
2. Eurokurs: Der Kurs des Euro ist am Montag weiter unter Druck geraten und schloss am Montagabend mit einem Minus von 0,3 % bei 1,10990. Schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone und besonders in Deutschland setzten den Euro unter Druck und verstärkten gleichzeitig die Angst vor einer möglichen Rezession.

Seit Jahresbeginn hat sich der Euro gegenüber dem US-Dollar um 4,2 % verringert.
Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Dienstag tritt der Euro auf der Stelle - aktuell steht er bei 1,0988 und bleibt damit weiter unter der wichtigen Marke von 1,10. Heute Vormittag wird für Deutschland der wichtige Ifo-Geschäftsklimaindex für den Monat September veröffentlicht, wo Experten eine leichte Verbesserung gegenüber dem Vormonat erwarten.


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