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16. Dezember 2019

Aktueller Heizölpreise Trend Teileinigung im Handelskonflikt zwischen den USA und China lässt die Rohöl und Heizölpreise steigen

Heizölpreise: Der bundesdurchschnittliche Heizölpreis für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) schloss zum Wochenausklang mit einem starken Plus von 1,2 % bei 69,94 Euro/100 L - damit verfehlte der Heizölpreis nur knapp den Sprung über die Preismarke von 70 €/100L.

Gegenüber dem Heizölpreisstand vom 1.01.2019 sind die Heizölpreise aktuell um 5,5 % gestiegen.
Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Freitag und dem aktuellen Stand der Börsen am Montagvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: steigend!




Bereich
Schlusskurs 12.12.2019
Schlusskurs 13.12.2019
Veränderung zum Vortag
Tendenz 16.12.2019


Heizölpreis (€/100L) 3.000 L Standardqual.
69,14
69,94

+ 1,2 %




Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel)
64,20
65,22
+ 1,6 %



Wechselkurs (Euro/US-Dollar)
1,1132
1,1116
- 0,1 %





Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren vom Freitag und dem heutigen Morgen herangezogen werden:
1. Ölpreise: Zum Wochenausklang schloss der Brentölpreis mit einem sehr starken Plus von 1,6 % bei 65,22 USD/Barrel - damit konnte der Brentölpreis die Ölpreismarke von 65 USD/Barrel klar überwinden. Preistreiber für den starken Ölpreisanstieg am Freitag war die Meldung, dass sich die USA und China auf ein erstes Teilabkommen im Handelsstreit geeinigt haben. Durch die Einigung konnten die anstehenden Zollerhöhungen zum Wochenende vorerst verhindert werden.

Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis der Sorte Brent um rund 21,2 % gestiegen.
Ölpreis-Tendenz: Zum Start in die neue Woche setzt der Brentölpreis seinen Preisanstieg in abgeschwächter Form fort - aktuell steht er bei 65,32 USD/Barrel. Nach der Einigung im Handelsstreit wächst für 2020 die Hoffnung, dass die Weltkonjunktur und auch die Nachfrage nach Öl steigen könnte.
2. Eurokurs: Der Kurs des Euro ist am Freitagabend mit einem leichten Minus von 0,1 % aus dem Handel gegangen und stand am Tagesende bei 1,1116 - damit konnte der Euro seinen Stand über der Marke von 1,11 halten. Der Euro ist auch zum Wochenausklang unter Druck geblieben, bedingt durch den Abschluss eines Teilabkommens zwischen den USA und China zur Beilegung des Handelskonfliktes.

Seit Jahresbeginn hat sich der Euro gegenüber dem US-Dollar um 3,0 % verringert.
Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Montag erholt sich der Euro leicht - aktuell steht er bei 1,1129. Die Veröffentlichung verschiedener Konjunkturdaten aus der Eurozone am heutigen Tag könnten den Finanzmärkten im Laufe des Tages neue Impulse verleihen.


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