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06. April 2020

Aktueller Heizölpreise Trend Heizölpreise starten steigend in die neue Woche

Heizölpreise: Der bundesdurchschnittliche Heizölpreis für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) schloss zum Wochenende mit einem sehr starken Plus von 4,3 % bei 53,80 Euro/100 L - damit setzte der Heizölpreis seinen Erholungskurs der letzten Tage fort.
Gegenüber dem Heizölpreisstand vom 1.01.2020 sind die Heizölpreise aktuell um 24,9 % gefallen - dies entspricht einem absoluten Minus von 17,80 Euro/100L. Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Freitag und dem aktuellen Stand der Börsen am Montagvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: steigend!



Bereich
Schlusskurs 02.04.2020
Schlusskurs 03.04.2020
Veränderung zum Vortag
Tendenz 06.04.2020


Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L Standardqual.
51,60
53,80
+ 4,3 %



Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel)
29,94
34,11
+ 13,9 %



Wechselkurs (Euro/US-Dollar)
1,0848
1,0808
- 0,4 %




Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren vom Freitag und dem heutigen Morgen herangezogen werden: 1. Ölpreise: Zum Wochenausklang stieg der Rohölpreis der Rohölsorte Brent um sehr starke 13,1 % und stand am Tagesende bei 34,11 USD/Barrel. Hauptgrund für den Ölpreissprung zum Wochenausklang war die Information, dass Bewegung in den Ölpreiskampf zwischen Saudi-Arabien und Russland kommt. Die Opec+-Vertreter wollen zeitnah zusammenkommen, um über mögliche Ölförderkürzungen zu sprechen - diese lies den Ölpreis zum Wochenausklang sprunghaft in die Höhe springen.
Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis der Sorte Brent um rund 48,3 % gefallen - absolut entspricht dies einem Ölpreisrückgang um 31,89 USD/Barrel. Ölpreis-Tendenz: Zum Start in die neue Woche legt der Brentölpreis einen kleine Verschnaufpause ein - aktuell steht der Brentölpreis bei 33,69 USD/Barrel, dies entspricht einem Ölpreisrückgang um 1,2 % gegenüber dem Tagesschluss vom Freitag. Nach heutigem Stand werden sich die Opec+-Vertreter am Donnerstag zu einer Beratung treffen. Marktbeobachter sehen es kritisch, dass es schnell zu einer Einigung hinsichtlich von Förderkürzungen kommen könnte - diese aktuelle Lage belastet zum Wochenstart die Ölpreise. 2. Eurokurs: Der Kurs des Euro zeigte sich zum Wochenende um 0,4 % schwächer und schloss am Tagesende bei 1,0808 - damit schloss der Euro an die Schwächephase der letzten Tage an und konnte nur knapp die Marke von 1,08 knapp halten. Ausgewählte Konjunkturdaten aus der Eurozone zeigten zum Wochenende, wie stark die Wirtschaft von der Corona-Krise betroffen ist.
Seit Jahresbeginn hat sich der Euro gegenüber dem US-Dollar um 3,4 % verringert. Eurokurs-Tendenz: Zum Start in die neue Woche zeigt sich der Euro um 0,1 % leicht stärker - aktuell steht er bei 1,0817. Unterstützung erhält der Euro zum Wochenstart von der freundlichen Lage an den Börsen.


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