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06. März 2017

Heizölpreise Trend Montag US Frackingunternehmen setzten Ölpreise weiter unter Druck

Heizölpreise: Der bundesdurchschnittliche Heizölpreis für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) hat sich am Freitag gegenüber dem Schlussstand vom Vortag um 0,8 % verringert und stand zum Tagesschluss bei 61,65 Euro/100 L, damit konnte die Marke von 62 Euro/100 Liter nicht gehalten werden.

Heizölpreis-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Freitag und dem aktuellen Stand der Börsen am Montagmorgen gehen wir für die Heizölpreise heute von folgender Tendenz aus: fallend!




Bereich
Schlusskurs 02.03.2017
Schlusskurs 03.03.2017
Veränderung zum Vortag
Tendenz für 06.03.2017


Heizölpreis (€/100L) 3.000LStandardqual.
62,15
61,65
- 0,8 %



Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel)
55,08
55,71
+ 1,1 %



Wechselkurs (Euro/US-Dollar)
1,0508
1,0623
+ 1,1 %




Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren herangezogen werden:
1. Ölpreise: Der Ölpreis für die Sorte Brent für eine Auslieferung im Monat Mai 2017 ist zum Handelsschluss (20.00 Uhr) am Freitag mit einem Plus von 1,1 % aus dem Handel gegangen und schloss bei 55,71 US-Dollar/Barrel - damit konnte die Marke von 56 USD/Barrel nicht wieder übersprungen werden - dies war vorrangig eine Gegenbewegung der Ölmärkte bei einem impulslosen Handel zum Wochenausklang. Hauptthema bleibt weiter, ob durch die realisierte Förderreduzierung der OPEC-Mitglieder eine wirkliche Angebotsverknappung eingetreten ist. Dagegen spricht, dass die US-Frackingunternehmen die steigenden Ölpreise genutzt haben, ihre Ölproduktion wieder zu steigern - als Indiz kann die gestiegene Anzahl an Bohrlöchern herangezogen werden.

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den Montag liegt der Ölpreis für die Nordseesorte Brent für eine Auslieferung im Monat Mai 2017 bei 55,47 US-Dollar/Barrel, dies entspricht einem Minus von 0,4 % gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag. Der Ölpreisdruck am heutigen Morgen hat mit den weiter gestiegenen US-Ölbohrlöchern zu tun, da am Freitagabend ein neuer Höchststand vermeldet worden ist.
2. Eurokurs: Der Kurs des Euro schloss zum Handelsende am Freitag mit einem Plus von 1,1 % bei 1,0623. Damit hat der Euro die Marke von 1,06 wieder übersprungen. Positive Konjunkturdaten aus der Eurozone haben vorm Wochenende den Anstieg des Euro ermöglicht.

Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Montag liegt das Wechselkursverhältnis US-Dollar zum Euro kaum verändert bei 1,0601, dies entspricht einem leichten Minus von 0,2 % zum Schlussstand vom Freitag.


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