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09. Februar 2017

Heizölpreise Ist der Ölmarkt weiter überversorgt

Heizölpreise: Der bundesdurchschnittliche Heizölpreis für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) hat sich am Mittwoch gegenüber dem Schlussstand vom Vortag 0,5 % reduziert und stand am Tagesschluss bei 61,21 Euro/100 L, damit konnte die Marke von 61 Euro/100 Liter gehalten werden.

Heizölpreis-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Mittwoch und dem aktuellen Stand der Börsen am Donnerstagmorgen gehen wir für die Heizölpreise heute von folgender Tendenz aus: steigend!




Bereich
Schlusskurs 07.02.2017
Schlusskurs 08.02.2017
Veränderung zum Vortag
Tendenz für 09.02.2017


Heizölpreis (€/100L) 3.000LStandardqual.
61,52
61,21
- 0,5 %



Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel)
55,05
55,12
+ 0,1 %



Wechselkurs (Euro/US-Dollar)
1,0683
1,0698
+ 0,1 %




Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren herangezogen werden:
1. Ölpreise: Der Ölpreis für die Sorte Brent für eine Auslieferung im Monat April 2017 ist zum Handelsschluss (20.00 Uhr) am Mittwoch mit einem leichten Plus von 0,1 % aus dem Handel gegangen und schloss bei 55,12 US-Dollar/Barrel. Damit konnte die Marke von 55,00 USD/Barrel weiter knapp gehalten werden. Die sehr stark gestiegenen US-Öllagerbestände in der letzten Woche (Anstieg in Summe der Mineralölprodukte um 12,9 Mio. Barrel auf 935,5 Mio. Barrel) haben die Ölpreise kaum beeindruckt, sodass am Tagesschluss sogar ein leichtes Plus verzeichnet werden konnte.

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den Donnerstag liegt der Ölpreis für die Nordseesorte Brent für eine Auslieferung im Monat April 2017 bei 55,55 US-Dollar/Barrel, dies entspricht einem Plus von 0,8 % gegenüber dem Schlussstand vom Mittwoch. Eine Studie der US-Investmentbank Goldman Sachs geht davon aus, dass schon im ersten Halbjahr 2017 ein Angebotsdefizit beim Rohöl entsteht. Diese Prognose stützt die Ölpreise am heutigen Morgen.
2. Eurokurs: Der Kurs des Euro schloss zum Handelsende am Mittwoch mit einem leichten Plus von 0,1 % bei 1,0698. Damit hat der Euro die Marke von 1,07 nur knapp verfehlt. Schwache Konjunkturdaten aus Deutschland haben den Euro belastet. Die unsicheren politischen Entwicklungen in den USA und auch in Frankreich machen den Euro sehr schwankungsanfällig und es fehlt generell eine klare Entwicklungsrichtung des Euro.

Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Donnerstag liegt das Wechselkursverhältnis US-Dollar zum Euro bei 1,0675, dies entspricht einem Minus von 0,2 % gegenüber dem Schlussstand vom Vortag.


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