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28. März 2015

Heizölpreise KW Militärischer Konflikt im nahen Osten belastet Öl und Heizölpreise

Heizölpreis: 64,41 Euro/100 Liter - Ölpreis Brent: 56,15 US-Dollar/Barrel - Wechselkursverhältnis Euro zu US-Dollar: 1,0890
Heizölpreise-Entwicklung: Nach aktuellen Berechnungen des Brennstoffverkaufsportals www.brennstoffhandel.de (Verkauf von Heizöl, Flüssiggas und Holzpellets) hat sich der durchschnittliche Preis für Heizöl (auf Wochenbasis) der Sorte Standardqualität bei einer Abnahmemenge von 3.000 Litern in der 13. Kalenderwoche (KW) 2015 gegenüber der Vorwoche um 1,5 % erhöht und liegt aktuell bei 64,41 Euro/100 Liter. Dabei spiegeln die Heizölpreise den deutschen Bundesdurchschnitt wider, regionale Abweichungen durch z. B. Frachtzuschläge sind normal. Seit Jahresbeginn haben sich die Heizölpreise um 6,2 % erhöht.

In der 13.KW 2014 lag der Heizölpreis noch bei 81,00 Euro/100 Liter. Damit verringerte sich der Heizölpreis auf Jahresbasis um rund 20 %.
Nach Einschätzungen des Geschäftsführers der HuD GmbH Halle, der Betreibergesellschaft von www.brennstoffhandel.de, Horst Gohling, haben folgende wesentlichen Faktoren die Heizölpreisentwicklung in der 13.KW 2015 entscheidend beeinflusst:
Ölpreise: Der durchschnittliche Ölpreis der Sorte Brent ist gegenüber der Vorwoche auf US-Dollarbasis um 0,99 USD pro Barrel bzw. um 1,8 % auf 56,15 USD/Barrel gestiegen. Damit konnte der Ölpreis die Marke von 56 USD/Barrel wieder leicht überspringen.
Preisbestimmende Themen für die Ölpreis-Entwicklung waren in dieser Woche:
- Insgesamt war der Ölmarkt von großen Preisschwankungen gekennzeichnet. Trotz weiter gestiegener US-Öllagerbestände (in Summe aller Ölprodukte von 819,8 Mio. Barrel auf 825,9 Mio. Barrel) auf ein neues Allzeithoch, hat der Ölpreis sich wieder in Richtung 60 USD/Barrel nach oben bewegt. Hauptgrund für den Ölpreissprung in dieser Woche war das militärische Eingreifen einer Allianz unter Saudi-Arabien im Jemen und die damit verbundene Angst einer weiteren miltärischen Eskalation in der Golfregion. Zum Wochenausklang haben sich die Ölpreise jedoch wieder beruhigt. Dank des stärkeren Euro konnte ein Teil des Ölpreisanstiegs kompensiert werden, da die Rohölimporte in den Euroraum in US-Dollar verrechnet werden.

In der 13.KW 2014 lag der Rohölpreis bei 108,01 US-Dollar pro Barrel. Im Jahresvergleich hat sich der Rohölpreis um rund 48 % reduziert.
Wechselkursverhältnis Euro zu US-Dollar: Der Euro hat sich gegenüber dem US-Dollar im Vergleich zur vorhergehenden Kalenderwoche um 0,6 % auf 1,0890 erhöht und hat damit die Marke von 1,08 gehalten.
Hauptthemen an den Finanzmärkten in dieser Woche waren:
- Nach einem längeren Abwärtstrend konnte der Euro gegenüber dem US-Dollar wieder zu legen. Die Finanzmärkte sind immer mehr verunsichert, wann und in welchem Tempo die amerikanische Notenbank ihre Zinserhöhungsschritte vornehmen wird. Auch ausgewählte Konjunkturdaten in den USA sind schwächer als prognostiziert ausgefallen. Diese Gesamtlage belastete den US-Dollar in dieser Woche.

In der 13.KW 2014 lag der Euro bei 1,3751. Im Jahresvergleich hat der Euro rund 21 % an Wert gegenüber dem US-Dollar verloren.
Einschätzung der Heizölpreise-Entwicklung für die 14.KW 2015:
Für den Beginn der14.Kalenderwoche 2015 gehen wir nach heutigem Stand von einem Rückgang der Heizölpreise aus. Fundamental gesehen, ist der Ölmarkt weiter überversorgt, jedoch die politischen Unruhen in der Golfregion könnten die Ölpreise weiter belasten.



Bereich

13.KW 2015


12.KW 2015


Veränderung zur Vorwoche


13.KW 2014



Heizölpreise(€/100L) 3.000L Standardq.

64,41


63,46


+1,5 %


81,00



Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel)

56,15


55,16


+1,8 %


108,01



Wechselkurs (Euro/US-Dollar)

1,0890


1,0820


+0,6 %


1,3751






Quelle: www.brennstoffhandel.de


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