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29. Dezember 2016

Bundesumweltministerium Unternehmen in Energieeffizienz Netzwerken

Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und der Initiative Energieeffizienz Netzwerke: Was haben ein Fußballclub, ein Zoo und die Stadtwerke gemeinsam? Antwort: Sie engagieren sich mit über 1.000 Unternehmen in Energieeffizienz-Netzwerken. Mit dem 100.sten Initiative Energieeffizienz-Netzwerk verdoppeln Bundesregierung und Wirtschaftsorganisationen innerhalb von neun Monaten die Zahl der Wissensplattformen.
Ziel der Initiative ist es, bis zum Jahr 2020 rund 500 neue Energieeffizienz-Netzwerke mit Industrie, Handwerk, Handel, Gewerbe und Energiewirtschaft zu etablieren. Insgesamt beteiligen sich seit Start im Dezember 2014 bereits mehr als 1.000 Unternehmen an der Initiative im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE).
Das 100. Netzwerk, in Trägerschaft der Stadtwerke Bochum, vereint seit dem 7. Dezember den Bundesligazweitligisten Vfl Bochum, den Tierpark Bochum und acht weitere Unternehmen und Einrichtungen aus der Region an einem Tisch.
„Die Zahl von 100 Netzwerken ist ein Beleg dafür, dass die Energieeffizienz-Netzwerke in der Breite der deutschen Wirtschaft angekommen sind. Dies ist ein guter Schritt für die Initiative, die eine der wichtigsten Maßnahmen des Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz ist. Nun gilt es aber auch, diese Dynamik in die kommenden Jahre mitzunehmen“, so Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Die Initiative nimmt gut Fahrt auf. Diese über 1.000 Unternehmen zeigen, dass Klimaschutz und Energieeffizienz besser gemeinsam umsetzbar sind. Statt im langsamen Alleingang nutzen die Firmen ihre regionalen oder branchenspezifischen Effizienz-Thinktanks. Das zahlt sich aus: Für die Firmen und das NAPE-Ziel, bis Ende 2020 bis zu 5 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen zu sparen.“
Lokale Energieeffizienz-Netzwerke
Ein Energieeffizienz-Netzwerk ist ein Zusammenschluss mehrerer Unternehmen einer Region oder Branche, die zusammenarbeiten, um ihren Energieverbrauch zu reduzieren. Auch unternehmensinterne Netzwerke aus mehreren Produktionsstandorten oder Filialen sind möglich. Zentrale Elemente der Netzwerke sind ein moderierter Austausch zwischen den Teilnehmern sowie die Festlegung eines gemeinsamen, unverbindlichen Einsparziels. So gewinnen die Unternehmen Know-how, mit dem sie ihre Energieeffizienz steigern können. Zudem setzen sich Unternehmen in Netzwerken gemeinsame Energieeffizienzziele basierend auf zuvor ermittelten Einsparpotenzialen.
Wie groß die Bandbreite an Unternehmen ist, die sich an einem Netzwerk beteiligen können, zeigt zum Beispiel der „Klimapakt Münchner Wirtschaft“. In diesem ebenfalls neuen Netzwerk arbeiten globale Unternehmen wie Siemens, BMW, MAN, die Deutsche Telekom, Osram und Allianz gemeinsam an der Verbesserung ihrer Energieeffizienz.
Über die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke
Die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke ist Teil des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE). Initiatoren sind die Bundesregierung sowie 21 Verbände und Organisationen der Wirtschaft. Die Energieeffizienznetzwerke tragen zum Erreichen der energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung bei. Ziel der Initiative ist es, bis Ende 2020 insgesamt rund 500 Netzwerke in Deutschland entstehen zu lassen. Dadurch sollen bis zu 5 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen vermieden werden. Die Geschäftsstelle der Initiative wird von der Deutschen Energie-Agentur (dena) geleitet. Die Initiative unterstützt Unternehmen dabei, sich branchenübergreifend, branchenintern oder unternehmensintern in Netzwerken zum Thema Energieeffizienz auszutauschen und dabei eigenverantwortlich Einsparziele festzulegen.
Weitere Informationen und eine interaktive Deutschlandkarte der Netzwerke finden Sie unter www.effizienznetzwerke.org
Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit


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